Alles hat seine Zeit…“ Zum Umgang mit Tod und Trauer
Trauer – zeigt sich oft in unterschiedlichster Form, egal ob Sie einen Angehörigen oder einen Freund verloren haben, „nur“ über das Vergehen körperlicher Leistungsfähigkeit trauern oder über vertane Chancen ihres Lebens.
(Starke) Gefühle von Verwirrung, Ruhelosigkeit, Hilflosigkeit und Ohnmacht, drängende Fragen, ob Sie vielleicht etwas versäumt haben, können auftauchen. Körperliche Reaktionen, wie zum Beispiel Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Antriebsmangel oder Appetitlosigkeit können zu den seelischen hinzukommen.
Wenn wir nicht aktiv und offen trauern können, laufen wir dadurch Gefahr, den Kontakt zu unserer Lebendigkeit zu verlieren und eventuell auch depressiv und krank zu werden. Der bekannte Trauerforscher Jorgos Canacakis beschreibt dieses so: „Trauer und Freude sitzen im selben Haus. Wenn ich die Trauer einschließe, kann auch die Freude nicht mehr hinaus.“ Trauer muss durchlebt und durchgangen werden, sie ist nicht mit Verdrängung oder Medikamenten zu „bewältigen“, es gibt keinen gesunden Weg an ihr vorbei, sondern nur durch sie hindurch. Trauer braucht (viel) Zeit, aber die Zeit alleine heilt noch keine Wunden! Sondern Untersützung und Begleitung anderer Mernschen aus ihrem Umfeld oder machmal auch eines Fachmanns.
Ich bearbeite das Thema „Trauer“ seit meiner Praxisgründung 1997 in Form von Trauergruppen, Vorträgen, und Einzelgesprächen, wie auch in der Form von Veröffentlichungen sowie auch als Supervisor und Referent für Hospitzinitiativen, Krankenhäuser oder Altenheime.
Nehmen Sie Kontakt mit mir, auf wenn Sie sich gerne Begleltiung in Ihrer Trauer wünschen oder das Gefühl haben, Sie stecken darin fest und .brauchen Hilfe.