Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in sozialen und pädagogischen Praxisfeldern können sich immer weniger an allgemein gültigen Zielsetzungen orientieren. Die Anforderungen und Erwartungen an ihre Qualifikationen und Kompetenzen, an ihr Selbststeuerungs- und Regulierungsvermögen steigen. Dazu steigt der Bedarf, vorgegebene Konzepte, Arbeitspläne und Betriebsvorgaben durch eigene Beiträge zu ergänzen und auf die eigene Arbeitssituation hin weiterzuentwickeln.
- Neben qualifizierten Fachfortbildungen ist in den letzten Jahren der Bereich der kollegialen Beratung bzw. Supervision immer bedeutender geworden.
- Supervision meint die regelmäßige Begleitung der alltäglichen Arbeit in einer Gruppe unter fachkundiger Anleitung. Sie eröffnet den Raum zur Reflexion und hilft das tägliche Handeln aus unterschiedlichen Richtungen und Ebenen zu analysieren.
- Themen dabei sind u.a.:
– Die Verbesserung der Konfliktfähigkeit
– Die Gestaltung von Arbeitsbeziehungen
– Das Gewahrwerdung der eigenen spezifischen beruflichen Rolle
– Die Vertiefung des Kooperationsvermögens
– Die Strukturierung der eigenen und der institutionellen Arbeitsaufgaben. - Supervision nimmt dabei insbesondere den Prozess des Arbeitens und Zusammenarbeitens in den Blick.
Mangelnde Qualifikationen, fehlende oder ungenügende Führung sowie organisatorische Unzulänglichkeiten sind durch Supervision nicht zu beseitigen. Sie führt in der Regel jedoch dazu, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Teams oder die ganze Einrichtung ihre verschiedenen Aufgaben effektiver und mit größerer Zufriedenheit erbringen.
Ich arbeite mit Methoden aus der Humanistischen Psychologie, der Konflikttheorie, der Psychoorganischen Analyse und der systemischen Theorie. Ich kann Sie und Ihr Team durch eine Supervision unterstützen oder Modelle kollegialer Beratung mit Ihnen einüben und Sie gelegentlich vor Ort dabei begleiten.